Ising-Modell

Am kritischen Punkt (mit H=0)
Bei einer Temperatur deutlich unterhalb der kritischen Temperatur

Das Ising-Modell ist ein von Ernst Ising auf Anregung seines Doktorvaters Wilhelm Lenz 1924[1] erstmals genauer untersuchtes Gittermodell in der theoretischen Physik. Es beschreibt insbesondere den Ferromagnetismus in Festkörpern (Kristallen). Das Ising-Modell zählt zu den meistuntersuchten Modellen der statistischen Physik. Ising-Modelle können mit Monte-Carlo-Simulationen untersucht werden oder durch die Beschreibung als zellulärer Automat.

  1. E. Ising, Beitrag zur Theorie des Ferromagnetismus, Zeitschrift für Physik, Band 31, 1925, S. 253–258

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