Jagdgeschwader 54 | |
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Geschwaderabzeichen | |
Aktiv | 1. Mai 1939 bis März 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Jagdgeschwader |
Gliederung | Geschwaderstab und 5 Gruppen |
Aufstellungsort | Stab Böblingen I. Gruppe Herzogenaurach II. Gruppe Waalhaven III. Gruppe Bergen-op-Zoom IV. Gruppe Jesau Ergänzungsgruppe Bergen-am-Zee |
Spitzname | Grünherz-Geschwader |
Zweiter Weltkrieg | Westfeldzug Luftschlacht um England Balkanfeldzug Ostfront Alliierte Landung in Nordfrankreich |
Geschwaderkommodore | |
Erster Kommodore | Major Martin Mettig |
Letzter Kommodore | Oberst Dietrich Hrabak |
Luftfahrzeuge | |
Abfangjäger | Messerschmitt Bf 109D/E Focke-Wulf Fw 190A/D |
Das Jagdgeschwader 54 war ein Verband der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund seines Wappens wurde es auch Grünherz-Geschwader genannt. Als Jagdgeschwader, ausgestattet mit Jagdflugzeugen, erst vom Typ Messerschmitt Bf 109D/E später mit der Focke-Wulf Fw 190A/D verteidigte es zugewiesene Lufträume gegen Einflüge feindlicher Flugzeuge, oder drang in feindliche Lufträume ein, um in sogenannter freier Jagd feindliche Flugzeuge anzugreifen. In seltenen Fällen griff das Geschwader auch mit Bordwaffen Bodenziele an. Das Geschwader beteiligte sich am Westfeldzug, der Luftschlacht um England, dem Balkanfeldzug dem Deutsch-Sowjetischen Krieg und der Abwehr der alliierten Landung in Nordfrankreich. Es wurde am 8. Mai 1945, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, aufgelöst.