James Baldwin

James Baldwin (1969)

James Arthur Baldwin (* 2. August 1924 in Harlem, New York City als James Arthur Jones; † 1. Dezember 1987 in Saint-Paul-de-Vence, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Frankreich) war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus bekannt wurde.[1][2]

Viele seiner Arbeiten behandeln Themen wie Rassismus und Sexualität. Seine Erzählungen sind berühmt für den persönlichen Stil, in dem Fragen der Identität von Schwarzen und Homosexuellen und damit verbundener sozialer und psychologischer Druck zur Sprache kommen, lange bevor die soziale, kulturelle oder politische Gleichstellung dieser Gruppen erkämpft wurde.[3][2]

  1. Vgl. Monika Plessner: Ich bin der dunklere Bruder. Die Literatur der schwarzen Amerikaner. Von den Spirituals bis zu James Baldwin. Fischer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-596-26454-5, S. 292.
    siehe auch Peter Freese: James Baldwin. In: Ders.: Die amerikanische Kurzgeschichte nach 1945. Salinger, Malamud, Baldwin, Purdy, Barth. Athenäum, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-7610-1816-9, S. 251 ff. und 320.
  2. a b Günter H. Lenz: James Baldwin. In: Martin Christadler (Hrsg.): Amerikanische Literatur der Gegenwart in Einzeldarstellungen. Kröner, Stuttgart 1972, ISBN 3-520-41201-2, S. 155.
  3. Jean-François Gounardoo, Joseph J. Rodgers: The Racial Problem in the Works of Richard Wright and James Baldwin. Greenwood Press, Westport 1992, ISBN 0-313-27308-1, S. 158, 148–200.

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