Film | |
Titel | Casino Royale |
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Produktionsland | Vereinigtes Königreich, USA, Deutschland, Tschechien[1] |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 144 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | |
Stab | |
Regie | Martin Campbell |
Drehbuch | |
Produktion | |
Musik | |
Kamera | Phil Meheux |
Schnitt | Stuart Baird |
→ Besetzung und Synchronisation | |
Chronologie | |
Casino Royale ist ein britisch-US-amerikanischer Agententhriller nach Ian Fleming und der 21. Teil der James-Bond-Filmreihe von Eon Productions. Auf Basis des gleichnamigen ersten James-Bond-Romans wird die bekannte Figur als ehemaliger SBS-Soldat neu eingeführt, der auf den Terroristen-Financier Le Chiffre angesetzt wird. Handlungsfäden aus diesem Film wie eine – hier noch namenlose – Terrororganisation um den geheimnisvollen „Mr. White“ und die tragische Liebe zu Vesper Lynd werden in den vier direkten Nachfolgern immer wieder prominent aufgegriffen.
Unter der Regie des Neuseeländers Martin Campbell verkörpert Daniel Craig in Casino Royale zum ersten Mal den englischen Superspion und ist somit nach Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton und Pierce Brosnan der sechste offizielle Bond-Darsteller. Regisseur Campbell hatte zuvor bereits Brosnans Einstand GoldenEye inszeniert.
Casino Royale hatte am 14. November 2006 Weltpremiere in London und startete neun Tage später in den deutschen Kinos. Er wird vielfach zu den besten Filmen 2006 sowie der gesamten Bond-Reihe gezählt und stellte für diese auch neue Einspielrekorde auf.