Die Janatha Vimukthi Peramuṇa (kurz JVP; singhalesisch ජනතා විමුක්ති පෙරමුණ; Tamil மக்கள் விடுதலை முன்னணி; englisch People’s Liberation Front; deutsch Volksbefreiungsfront) ist eine national-marxistische, kommunistische Partei in Sri Lanka.
Die Partei war maßgeblich an zwei bewaffneten Aufständen in Sri Lanka beteiligt, 1971 und 1987–1989. Ziel war die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaft. Anfang der 1990er Jahre schwor die Partei der Gewalt ab und praktiziert seither Parteipolitik. 1994 nahm sie zum ersten Mal an einer Parlamentswahl teil. Seitdem ist sie durchgängig im sri-lankanischen Parlament vertreten. Ihre Hochburg liegt im singhalesischen Süden Sri Lankas.[1][2]