Johann Burianek

Johann Burianek am 23. Mai 1952 auf der Anklagebank in Berlin

Johann Hans Burianek (* 16. November 1913 in Düsseldorf; † 2. August 1952 in Dresden) war ein deutscher militanter Widerstandskämpfer gegen die SED-Diktatur[1][2] und Mitglied der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit. Er wurde von der DDR-Justiz in einem Schauprozess wegen Boykotthetze zum Tode verurteilt, nachdem er gestanden hatte, einen Anschlag auf eine Eisenbahnbrücke und einen Personenzug geplant zu haben.[3] 2005 wurde er rehabilitiert.

  1. Hubertus Knabe: Die Täter sind unter uns: über das Schönreden der SED-Diktatur, S. 277.
  2. Ilko-Sascha Kowalczuk: Burianek, Johann. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen fricke86.

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