Nation: | Kolumbien | ||||||||
Formel-1-Weltmeisterschaft | |||||||||
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Erster Start: | Großer Preis von Australien 2001 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis der USA 2006 | ||||||||
Konstrukteure | |||||||||
2001–2004 Williams • 2005–2006 McLaren | |||||||||
Statistik | |||||||||
WM-Bilanz: | WM-Dritter (2002, 2003) | ||||||||
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WM-Punkte: | 307 | ||||||||
Podestplätze: | 30 | ||||||||
Führungsrunden: | 605 über 2.964,6 km |
Juan Pablo Montoya Roldán (* 20. September 1975 in Bogotá) ist ein kolumbianischer Automobilrennfahrer.
Nachdem Montoya 1998 die Internationale Formel-3000-Meisterschaft gewonnen hatte, wechselte er für zwei Jahre zu Chip Ganassi Racing in die CART-Serie. In dieser gewann er 1999 in seiner Debütsaison den Meistertitel. 2000 gelang es ihm für Chip Ganassi Racing zudem das Indianapolis 500 bei seinem Debüt zu gewinnen.
Montoya wechselte 2001 in die Formel 1, in der er bis 2006 aktiv blieb. Er startete bei 94 Grand Prix und gewann sieben Rennen. Die ersten vier Jahre fuhr er für Williams. In dieser Zeit erreichte Montoya mit dem dritten Platz in der Weltmeisterschaft 2002 und 2003 seine beste Gesamtplatzierung. Seine letzten zwei Formel-1-Saisons trat er für McLaren an.
Ende 2006 debütierte Montoya in der höchsten NASCAR-Division. In dieser blieb er für Earnhardt Ganassi Racing startend bis 2013 aktiv. Seine beste Gesamtplatzierung erreichte er 2009 mit dem achten Rang. Montoya gewann in den NASCAR-Serien insgesamt drei Rennen bei 276 Starts. Von 2014 bis 2016 startete Montoya für Penske in der IndyCar Series. Dabei wurde er 2015 Gesamtzweiter. Montoya gewann 2007, 2008 und 2013 das 24-Stunden-Rennen von Daytona.