Der Prozess K-14 ist ein fotografischer Entwicklungsprozess von Kodak zur Entwicklung der Kodachrome-Umkehrfilme. Der Name steht für die Entwicklung von Kodachrome in 14 chemischen Bädern.
Kodachrome-Filme enthielten im Unterschied zu anderen Farbfilmen keine Farbkuppler (Farbstoffe); diese waren stattdessen in drei einzelnen Entwicklerlösungen enthalten, mit denen die drei Grundfarben in drei einzelnen Umkehrentwicklungsschritten nacheinander aufgebaut wurden. Der Film selber entsprach daher – im Gegensatz zu den anderen Farbfilmen – eher drei übereinander gelegten Schwarzweißfilmen mit Farbfiltern.
Aufgrund seiner Komplexität konnte der Prozess K-14 nicht alternativ im Heimlabor oder einem beliebigen Fachgeschäft durchgeführt werden, sondern erforderte die Einsendung in ein Kodak-Großlabor. Dafür war die Filmentwicklung grundsätzlich im Kaufpreis eingeschlossen.