Kabinett Obuchi

Kabinett Obuchi
84. japanisches Kabinett
dai-84-dai naikaku
Das Kabinett nach der Amtseinführungszeremonie für die Minister
Premierminister
naikaku sōri-daijin
Keizō Obuchi
Legislaturperiode 143.–144. Kokkai
(41. Shūgiin, 18. Sangiin)
Ernannt durch Kaiser Akihito
Bildung 30. Juli 1998
Ende 14. Januar 1999
Dauer 168 Tage
Vorgänger Kabinett Hashimoto II (Umbildung)
Nachfolger Kabinett Obuchi (1. Umbildung)
Zusammensetzung
Partei(en) LDP
Minister 22 (1 Rücktritt)
Staatssekretäre 3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats
24 „parlamentarische Vizeminister“
Repräsentation
Shūgiin
263/498

(30.7.1998)[1]
Sangiin
104/252

(19.1.1999)[2]

Das Kabinett Obuchi (jap. 小渕内閣 Obuchi naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Keizō Obuchi vom 30. Juli 1998 bis zu einer Kabinettsumbildung am 14. Januar 1999.

Nach dem Rücktritt Ryūtarō Hashimotos als Vorsitzender der Liberaldemokratischen Partei (LDP) und Premierminister aufgrund des Mehrheitsverlusts der LDP bei der Sangiin-Wahl im Juli 1998 wurde Obuchi am 24. Juli 1998 zum Parteivorsitzenden gewählt und am 30. Juli vom Parlament zum Premierminister ernannt, nachdem die LDP mit ihrer Mehrheit im Shūgiin das Ergebnis des Sangiin, das den DPJ-Vorsitzenden Naoto Kan wählte, überstimmt hatte.

  1. shugiin.go.jp – Aktivitäten des Shūgiin 1999 Nr. 7, 143. Kokkai (außerordentlich), abgerufen am 17. August 2018
  2. sangiin.go.jp – Mitgliederzahlen der Fraktionen (Memento vom 20. Februar 1999 im Internet Archive)

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