Kaiserswerther Diakonie

Kaiserswerther Diakonie
(KWD)
Rechtsform altrechtlicher rechtsfähiger Verein
Gründung 1836 in Kaiserswerth
Gründer Theodor und Friederike Fliedner
Sitz Düsseldorf
Vorläufer Diakonissenanstalt Kaiserswerth
Motto Menschen stärken
Vorsitz Ute Schneider-Smietana (Vorstandssprecherin) und Holger Stiller (Krankenhausdirektor)[1]
Umsatz 205.563.000 € (2022)[2]
Beschäftigte 2.700
Website www.kaiserswerther-diakonie.de

Die Kaiserswerther Diakonie ist ein Unternehmen in Kaiserswerth, einem Stadtteil von Düsseldorf, das im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen tätig ist. Die Diakonie wurde 1836 von Theodor und Friederike Fliedner als Diakonissenanstalt Kaiserswerth gegründet. Mit rund 2.700 Beschäftigten zählt sie zu den großen diakonischen Unternehmen in Deutschland. Das Florence-Nightingale-Krankenhaus mit zwölf Fachkliniken und mehreren zertifizierten Zentren gehört ebenso dazu wie Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, Angebote der Jugend- und Behindertenhilfe, verschiedene berufsbildende Schulen mit rund 1.900 Ausbildungsplätzen, die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, ein umfangreiches Weiterbildungsangebot der Kaiserswerther Seminare, eine Buchhandlung, die Fliedner-Kulturstiftung mit Bibliothek, Archiv und dem ersten Pflegemuseum in Deutschland, die Hotel MutterHaus Düsseldorf GmbH sowie die Kaiserswerther Schwesternschaft mit 80 Mitgliedern. Die Rechtsform ist ein Verein.

  1. Unternehmensleitung. Kaiserswerther Diakonie, abgerufen am 16. November 2021.
  2. Kaiserswerther Diakonie: Jahresbericht 2022, S. 34.

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