Kali Uchis

Kali Uchis während eines Auftritts im Jahr 2018
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Unterschrift von Kali Uchis
Unterschrift von Kali Uchis

Karly-Marina Loiza, bekannt unter ihrem Künstlernamen Kali Uchis [ka:liˈu:tʃis] (* 17. Juli 1994 in Alexandria, Virginia) ist eine US-amerikanische Soul- und Indie-Pop-Sängerin.

Die Karriere als Musikerin begann für Uchis in ihrer Heimatstadt Alexandria und später in Los Angeles, wo sie seitdem lebt.[1] Im Jahr 2012 veröffentlichte Uchis ihr erstes Mixtape Drunken Babble; danach folgte 2015 mit Por Vida die erste Debüt-EP. Ihren musikalischen Durchbruch hatte die Sängerin jedoch drei Jahre später mit dem Studioalbum Isolation.[2] Dadurch erlangte Uchis größere Bekanntheit in der Musikwelt, besonders in die der Indie-Pop-Szene. Ihr zweites Studioalbum Sin miedo (del amor y otros demonios) erschien am 18. November 2020 und war zugleich das erste Werk, auf dem die Sängerin ausschließlich in spanischer Sprache singt.[3] Die Single Telepatía erreichte Platz 25 in den Billboard Hot 100. Für das Lied 10%, eine Kollaboration mit dem Sänger Kaytranada, gewann sie 2021 einen Grammy Award in der Kategorie „Best Dance Recording“ und wurde für zwei weitere in den Kategorien „Best R&B Performance“ und „Best Música Urbana Album“ nominiert.[4]

Uchis’ Musik ist melancholisch geprägt und besitzt meist Einflüsse von Soul, R&B und Pop. Sie vermischt dabei lateinamerikanische Klänge mit musikalischen Elementen der 1960er- und 1970er-Jahre. Eines ihrer Markenzeichen ist ihr kolumbianisch angehauchter Gesang.[5]

  1. Pop Loner Kali Uchis on Growing Up Punk in Colombia and the Struggle to Stay Bilingual. Rolling Stone, 24. Juli 2018, abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
  2. Isolation by Kali Uchis (2018). Pitchfork Media, 11. April 2018, abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
  3. Kali Uchis Announces New Album Sin Miedo (del Amor y Otros Demonios) ∞. Pitchfork Media, 5. November 2020, abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
  4. Kali Uchis | Artist. Grammy Awards, abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
  5. Laut.de-Biographie - Kali Uchis. laut.de, abgerufen am 17. Februar 2024.

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