Kaliwerk Vienenburg

Kaliwerk Vienenburg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Tagesanlagen Schacht II um 1900
Andere Namen Gewerkschaft Hercynia
Abbautechnik Kammerbau
Förderung/Jahr bis 252.719 t
Förderung/Gesamt 6.831.575 t Kalisalz
Seltene Mineralien Carnallitit, Sylvinit, Kainit, Kieserit
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft Preussag AG
Beschäftigte 460 (im Jahr 1929)
Betriebsbeginn 1884
Betriebsende 8. Mai 1930
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Kalisalz/Kalisalz
Kalisalz

Lagername

Staßfurt
Mächtigkeit 16 m
Rohstoffgehalt 14,5 bis 17 %
Größte Teufe 675 m
Kalisalz
Abbau von Kalisalz

Lagername

Ronnenberg
Mächtigkeit 36 m
Rohstoffgehalt 20 bis 50 %
Größte Teufe 675 m
Geographische Lage
Koordinaten 51° 57′ 35″ N, 10° 34′ 1″ OKoordinaten: 51° 57′ 35″ N, 10° 34′ 1″ O
Kaliwerk Vienenburg (Niedersachsen)
Kaliwerk Vienenburg (Niedersachsen)
Lage Kaliwerk Vienenburg
Standort Schacht I, 38690 Vienenburg
Gemeinde Goslar
Land Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Revier Harz; Nordhannoverscher Kali-Bezirk

Das Kaliwerk Vienenburg war ein Bergwerk auf Kalisalze mit angeschlossener Düngemittelfabrik nahe Vienenburg im niedersächsischen Harzvorland. Infolge eines plötzlichen, starken Laugeneinbruchs am 8. Mai 1930, der die gesamte Grube innerhalb weniger Tage vollkommen überflutete, mussten Förderung und Produktion eingestellt werden.


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