Die Kamerafahrt ist die Bewegung einer Kamera durch den Raum beim Filmen. Um ein Verwackeln des Bildes bei der Kamerabewegung zu vermeiden, kommen im professionellen Bereich verschiedene technische Hilfsmittel zum Einsatz:
Neben diesen filmspezifischen Hilfsmitteln finden auch Motorräder (Radrennen), fahrende Autos oder Leiterwagen Verwendung. Häufig gezeigt werden Kamerafahrten, die sich auf das Geschehen zubewegen (zum Beispiel von der Totalen auf den Closeup). Jedoch bleiben Kamerafahrten durchaus nicht auf die zwei Dimensionen in der Ebene beschränkt.
Im Gegensatz zur Kamerafahrt steht der Kameraschwenk, wobei sich die Kamera (auf dem Stativ oder in der Hand) um einen fixen Punkt dreht. Dies entspricht der Kopfbewegung, um einen größeren Ausschnitt des Geschehens zu erfassen.