Kammerbau

Mit Kammerbau bezeichnet man ein spezielles Abbauverfahren im Bergbau.[1] Der Kammerbau gehört wie der Örterbau und der Weitungsbau zu den Abbauverfahren mit kammerartiger Bauweise.[2] Das Abbauverfahren wurde bereits im antiken römischen Bergbau als gängiges Verfahren zum Abbau von Mineralien eingesetzt.[3] Heute kommt der Kammerbau sowohl in massigen als auch in flözartigen Lagerstätten zum Einsatz. Hauptsächlich wird dieses Abbauverfahren im Kali- und Salzbergbau und im Eisenerzbergbau genutzt. Aber auch beim untertägigen Abbau von Kalkstein und Gips und beim Dachschieferbergbau wird überwiegend Kammerbau angewendet. Im böhmischen Bergrevier wurde das Abbauverfahren beim Braunkohlenbergbau genutzt.[4]

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