Karlsruher SC | ||||
Verein | ||||
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Name | Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. | |||
Sitz | Karlsruhe, Baden-Württemberg | |||
Gründung | 6. Juni 1894 als Karlsruher FC Phönix 16. Oktober 1952 Fusion mit VfB Mühlburg zum KSC[1] | |||
Farben | Blau-Weiß | |||
Mitglieder | 18.000 (Stand: 19. November 2024)[2] | |||
Präsident | Holger Siegmund-Schultze | |||
Fußballunternehmen | ||||
Name | Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix GmbH & Co. KGaA | |||
Kommanditaktionäre | 78,01 %: Karlsruher SC e. V. 9,36 %: Bündnis KSC 7,80 %: Günter Pilarsky 3,83 %: Regionale Investoren 1,00 %: Streubesitz | |||
Komplementärin | Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix Management GmbH → 100 %: Karlsruher SC e. V. | |||
Geschäftsführung (Komplementärin) |
Michael Becker | |||
Website | ksc.de | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Christian Eichner | |||
Spielstätte | Wildparkstadion | |||
Plätze | 34.302 Plätze | |||
Liga | 2. Bundesliga | |||
2023/24 | 5. Platz | |||
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Der Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V., gemeinhin als Karlsruher SC oder KSC bezeichnet, ist der größte Sportverein der Stadt Karlsruhe und in der Region Nordbaden. Mit über 18.000 Mitgliedern (Stand: 19. November 2024)[2] gehört der Karlsruher SC zudem zu den größeren Sportvereinen Deutschlands.
In dem 1952 durch Fusion des Karlsruher FC Phönix mit dem VfB Mühlburg entstandenen Verein dominiert die Fußballabteilung. Der Vorgängerverein FC Phönix wurde 1909 Deutscher Meister, dem KSC gelangen als größte Erfolge 1955 und 1956 zwei DFB-Pokal-Siege. Die erste Männermannschaft spielte zuletzt in der Saison 2008/09 in der Bundesliga und in der Saison 2018/19 gelang der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Die erste Frauenmannschaft spielt aktuell in der Frauen-Regionalliga Süd und die Jugendmannschaften durchweg höherklassig.
Des Weiteren betreibt der KSC eine Leichtathletikabteilung (gegründet 1922), eine Boxabteilung (gegründet 1959) und eine Freizeitsportabteilung (Fitnesssport, Dart), die aber einen geringeren Stellenwert im Verein besitzen. Zwar brachten die weiteren Abteilungen in früheren Jahrzehnten erfolgreiche Sportler hervor, doch mit Ausnahme des in den 1990er Jahren für den KSC kämpfenden Boxers Sven Ottke und der Leichtathletin Heike Drechsler, die Anfang der 2000er zwei Jahre lang für den Verein tätig war, hatten die Leistungen und Erfolge abseits des Fußballs in den letzten Dekaden nur noch regionale Bedeutung. 2023 gewann die Dartabteilung die Deutsche Meisterschaft.