Kichwa Kichwa shimi, Runashimi | ||
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Gesprochen in |
Ecuador, Kolumbien, Peru | |
Sprecher | 2.000.000 | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | einigen von Indigenen regierten Gemeinden Ecuadors auf kommunaler Ebene (neben Spanisch, z. B. in Otavalo), laut Verfassung Ecuadors von 2008 „Amtssprache für interkulturelle Beziehungen“ | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
qu (Makrosprache Quechua) | |
ISO 639-2 |
que (Makrosprache Quechua) | |
ISO 639-3 |
que (Makrosprache Quechua) |
Als Kichwa oder Ketschua (auch: Quichua) werden die Varianten der Quechua-Sprachfamilie ebenso wie deren Sprecher in Ecuador, Kolumbien sowie im Norden und Osten Perus (Amazonien) bezeichnet. Die Bezeichnung „Quichua“ wird auch in Argentinien verwendet, jedoch zählen die dortigen Varianten nicht zum Kichwa, sondern zum Südlichen Quechua. Ebenso wenig gehören hierzu einige andere Quechua-Varianten, in denen Kichwa als Eigenbezeichnung verwendet wird (z. B. Cajamarca-Quechua, Wanka-Quechua), was jedoch auf eine Rückentlehnung aus dem Spanischen zurückzuführen ist.