Kirche Zum Guten Hirten (Berlin-Friedenau)

Kirche Zum Guten Hirten
Kirche Zum Guten Hirten
Kirche Zum Guten Hirten

Kirche Zum Guten Hirten

Baubeginn: 22. Oktober 1891
Einweihung: 10. November 1893
Baumeister: Albert Koch
Architekt: Karl Doflein
Stilelemente: Neugotik
Bauherr: Gemeindekirchenrat
Grundfläche: 45 × 22 m
Platz: 940 Personen
Turmhöhe:

70 m

Lage: 52° 28′ 17,4″ N, 13° 19′ 42,2″ OKoordinaten: 52° 28′ 17,4″ N, 13° 19′ 42,2″ O
Anschrift: Friedrich-Wilhelm-Platz
Berlin, Deutschland
Zweck: evangelisch-uniert; Gottesdienst
Gemeinde: Evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten
Landeskirche: EKBO
Webseite: www.zum-guten-hirten-friedenau.de

Die evangelische Kirche Zum Guten Hirten im Berliner Ortsteil Friedenau wurde als Langhauskirche mit schmalen, gangartigen Seitenschiffen und schlankem, 70 Meter hohen Turm im neogotischen Stil nach einem Entwurf von Karl Doflein errichtet. Der mit dunkelroten Ziegeln verblendete, schiefergedeckte Mauerwerksbau entstand in städtebaulich exponierter Lage am Friedrich-Wilhelm-Platz. Am Geburtstag der Kaiserin Auguste Viktoria wurde der Grundstein in ihrer Gegenwart gelegt, auch bei der Einweihung war sie anwesend. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche bei alliierten Luftangriffen Schäden, unter anderem an den Fenstern, das Dach wurde zum großen Teil zerstört, durch Witterungsschäden wurden daraufhin alle Wandmalereien zerstört. Nach dem Krieg wurde das Innere schlicht wiederhergestellt, bei späteren Renovierungen aber dem Original wieder angenähert. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.


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