U-Boot-Klasse 209
Chilenisches U-Boot Simpson (SS-21) am 21. Juni 2004 in Pearl Harbor , Oʻahu
Schiffsdaten
Land
Agypten Ägypten Argentinien Argentinien Brasilien Brasilien Chile Chile Kolumbien Kolumbien Ecuador Ecuador Griechenland Griechenland Indien Indien Indonesien Indonesien Korea Sud Südkorea Peru Peru Sudafrika Südafrika Turkei Türkei Venezuela Venezuela
Schiffsart
Patrouillen-U-Boot
Bauwerft
TKMS ehemals HDW Arsenal de Marinha, Rio de Janeiro Mazagon Dock Limited , Mumbai Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering, Geoje Marinewerft Gölcük
Bauzeitraum
Seit 1968
Stapellauf des Typschiffes
1. September 1968
Gebaute Einheiten
61
Dienstzeit
seit 1971
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
54,1–64,4 m (Lüa )
Breite
6,2–6,5 m
Tiefgang (max.)
5,9–6,2 m
Verdrängung
1.207–1.810 t
Besatzung
31–36 Mann
Maschinenanlage
Maschine
4 × Dieselgenerator mit 1 Welle
Maschinenleistung
5000 PS bzw. 3730 kW bis 6100 PS bzw. 4550 kW
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius
11000 NM bei 10 kn Überwasser 8000 NM bei 10 kn mit Schnorchel 400 NM bei 4 kn getaucht sm
Einsatzdauer
50 Tage
Tauchtiefe, max.
500 m
Höchst- geschwindigkeit getaucht
21,5–22,5 kn
Höchst- geschwindigkeit aufgetaucht
11–11,5 kn
Bewaffnung
8 × 533-mm-Torpedorohre mit 14 Torpedos , oder optional UGM-84 Harpoon (Seezielflugkörper ), oder stattdessen bis zu 28 Seeminen
Die U-Boot-Klasse 209 wird seit Ende der 1960er in Deutschland ausschließlich für den Export gefertigt. In den vergangenen 40 Jahren wurden die U-Boote immer wieder dem Stand der Technik angepasst. Daher werden die jeweils im Bau befindlichen Einheiten zu den modernsten Booten ihrer Zeit gezählt. Bisher wurden über 60 U-Boote dieser Klasse für vierzehn Länder gebaut (Stand 2020).