Ein Kletterfelsen, regional auch Kletterfels oder Klettergipfel genannt, ist ein für das Klettern ständig oder temporär freigegebener Felsen, eine Felswand oder Felsgruppe. Kletterfelsen lassen sich unter anderem in der Kletterführer-Literatur finden und sind als solche meist auch in Klettergebieten der Alpinen Vereine erfasst und markiert. Der Begriff spielt vor allem für das außer- und randalpine Klettern eine Rolle. Für Kletterfelsen gelten in der Regel besondere Kletterregeln (wie beispielsweise in der Sächsischen Schweiz) und Einschränkungen auf Grund von Naturschutz-Vorschriften.[1]
Beispiele für Kletterfelsen sind in Deutschland der Dohlenfelsen bei Konstein (ca. 35 Höhenmeter), der Asselstein (58 Höhenmeter) im Klettergebiet Südpfalz oder der Falkenstein (ca. 100 Höhenmeter) im Klettergebiet Sächsische Schweiz.