Zisterzienserinnenabtei Trebnitz | |
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Krypta
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Lage | Polen Woiwodschaft Niederschlesien |
Liegt im Bistum | Breslau |
Koordinaten: | 51° 18′ 32″ N, 17° 4′ 1″ O |
Patrozinium | Hedwig von Andechs |
Gründungsjahr | 1202 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1810 |
Mutterkloster | Bamberg |
Das Kloster Trebnitz (lateinisch Monasterium Trebnicense; polnisch Sanktuarium św. Jadwigi w Trzebnicy) war ein Kloster der Zisterzienserinnen in Trebnitz im Herzogtum Schlesien. Es war das erste Frauenkloster im Bistum Breslau und bestand bis zur Säkularisation 1810. 1899–1945 diente es als Generalmutterhaus der schlesischen Borromäerinnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wurde es mit polnischen Borromäerinnen besiedelt. Es enthält die Grabstätte der hl. Hedwig und gehört zu den weltweit acht internationalen katholischen Heiligtümern[1] und ist als Geschichtsdenkmal geschützt.