Klosterholztunnel | |
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Nordportal des Klosterholztunnels
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Nutzung | Eisenbahntunnel (1934–1983) U-Verlagerung (1944–1945) Bahntrassenradweg (ab 2020 geplant) |
Verkehrsverbindung | Bahnstrecke Witten–Schwelm (1934–1983) Von-Ruhr-zur-Ruhr-Radweg (ab 2020 geplant) |
Ort | Klostermark bei Gevelsberg |
Länge | 350 m |
Koordinaten | |
Nordportal | 51° 20′ 4,9″ N, 7° 19′ 33,9″ O |
Südportal | 51° 19′ 53,5″ N, 7° 19′ 33,5″ O |
Der Klosterholztunnel ist ein aufgegebener Eisenbahntunnel nördlich von Gevelsberg im Ennepe-Ruhr-Kreis. Er gehörte zur Elbschetalbahn von Witten nach Schwelm und weist eine Länge von 350 Metern auf. Mit Eröffnung der Bahnstrecke am 15. Mai 1934 wurde auch der Klosterholztunnel bei Streckenkilometer 13,1 (Nordportal) für den Schienenverkehr freigegeben.[1]
Namensgebend war die neben dem Tunnel befindliche Siedlung Klosterholz (später Klostermark genannt, seit 1970 ein Stadtteil von Gevelsberg). Da der Tunnel auf Asbecker Flur liegt, wird er gelegentlich auch als Asbecker Tunnel bezeichnet.