Knochenmarkpunktion

Punktion des Beckenkamms

Eine Knochenmarkpunktion dient der Beurteilung der Blutbildung und der Diagnose oder Ausbreitungsdiagnostik von Erkrankungen des Knochenmarks und des blutbildenden Systems (beispielsweise Leukämie, Plasmozytom, malignes Lymphom, Myeloproliferative Neoplasien), aber auch der Klärung der Frage, ob das Knochenmark von disseminierten (gestreuten) Metastasen solider Tumoren (wie Mammakarzinom oder Bronchialkarzinom) betroffen ist.[1]

  1. Torsten Haferlach: Taschenatlas Hämatologie: Mikroskopische und klinische Diagnostik für die Praxis. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 978-3-13-159256-9, S. 33–39 (google.com).

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