Als Knoten (lateinisch nodus) oder Sprossknoten wird der Bereich der Sprossachse bezeichnet, an dem ein oder mehrere Blätter ansetzen. Die Knoten bzw. Nodi (umgangssprachlich auch Nodien) können je nach Pflanzenart kahl oder behaart sein. Der Sprossachsenbereich zwischen zwei Knoten wird Internodium genannt. Die Bezeichnung Knoten nimmt Bezug auf die häufige Verdickung der Sprossachse an der Stelle des Blattansatzes.
Der Begriff Nodus fand schon bei Albertus Magnus (1192–1280) in seinem Werk De Vegetabilibus Verwendung.