Der Kongress von Monastir (albanisch Kongresi i Manastirit) war ein Treffen albanischer Schriftsteller und patriotischer Intellektueller vom 14. bis 22. November 1908. Auf der Versammlung, die in Bitola (albanisch/türkisch Manastir/Manastır) stattfand, einigten sich die Teilnehmer auf ein einheitliches Alphabet für die albanische Schriftsprache. Seitdem gilt eine streng phonetische Schreibweise mit nur zwei Sonderzeichen. Diese Regelungen sind bis heute gültig, und der Kongress von Monastir wird daher als Geburtsstunde einer modernen einheitlichen albanischen Orthographie angesehen.[1]