Konica Autoreflex T2 (1970–1973) mit Hexanon 1.2/57mmAR-Anschluss (des Hexanon 3.5/28 mm)AR-Bajonett, Seitenansicht (Hexanon 3.5/28 mm)Konica Autoreflex TC (1976–1982), mit Hexanon-Objektiven, links das Pancake 1,8
Mit der Autoreflex-Serie führte Konishiroku 1965 das AR-Objektivbajonett mit Durchmesser von 47 mm und Auflagemaß 40,5 mm[1] ein. Bis 1988 wurden folgende Modelle von der Autoreflex-Serie hergestellt:
Konica Auto-Reflex (in Japan Autorex, 1965–1968, bei Vorstellung eine der ersten Kameras überhaupt mit Belichtungsautomatik; Messwertspeicher)[2]
Konica Auto-Reflex P (in Japan Autorex P, 1966–1968, abgespeckte Auto-Reflex ohne Belichtungsmesser)
Konica Autoreflex T and Autoreflex FTA (1968–1970, vollautomatische Belichtungssteuerung bei TTL-Messung durch das Objektiv, endgültige Form des Konica-AR-Bajonetts)
Konica Autoreflex A (1968–1971, abgespeckte Autoreflex T, kürzeste Verschlusszeit 1/500s, ohne Selbstauslöser und ohne Abblendtaste zur Schärfentiefebeurteilung und Batterietest)
Konica Autoreflex T"2", FTA"2" (1970–1973)
Konica Autoreflex A"2" (1971–1972, ähnlich A)
Konica Autoreflex A1000 (1972–1973, verbesserte Version der Autoreflex A2 mit 1/1000s als kürzeste Verschlusszeit)
Konica Autoreflex T3 (1973–1975, durch überarbeitete Mechanik verbessertes Auslöseverhalten)[3]
Konica Autoreflex A3 (1973–n.n., ohne Selbstauslöser, Abblendtaste zur Schärfentiefebeurteilung und Anzeige der Verschlusszeit im Sucher)
Konica Autoreflex T3N (auch NT3 oder "New" T3, 1975–1978)
Konica Autoreflex T3 100th Anniversary (1976, auf 1.500 Stück limitierte Sonderauflage zum 100jährigen Kamerabau bei Konica)[4]
Konica Autoreflex TC (etwa ab 1976–1982, in Japan ACOM-1; erstes kleineres Gehäuse mit Kunststoffoberteil, Verschlusszeitenbereich 1/8 s – 1/1000 s, Belichtungsmessspeicher)[5][1]
Konica Autoreflex T4 (1978–1979, ähnlich TC, jedoch Verschlusszeitenbereich 1 s – 1/1000 s, helleres Sucherbild, Anschlussmöglichkeit für einen Winder (Konica Auto Winder AR)[6], Abblendtaste zur Schärfentiefenkontrolle)[7][8]
Konica TC-X (1985–1988, hergestellt bei Cosina; strenggenommen keine Autoreflex, erinnert aber vom Funktionsumfang und im Namen an die Autoreflex TC, Innovation war die DX-Filmerkennung; äußeres Gehäuse aus Kunststoff)[9]
Alle Autoreflex-Modelle haben einen vertikal ablaufenden Metallschlitzverschluss, der (mit Ausnahme der TC-X) von Copal stammt. Die kürzeste Verschlusszeit betrug bei allen T-Modellen von Anfang an 1/1000 s. Die Blitzsynchronisation ist mit Ausnahme der TC-X immer mit 1/125 s möglich, auch bei den A-Modellen. Bis auf die manuelle Autoreflex P sind alle Autoreflex-Modelle und die TC-X Blendenautomaten.