Eine konstante Garbe ist im mathematischen Teilgebiet der Garbentheorie die Vergarbung einer konstanten Prägarbe, welche allen offenen Mengen die gleiche Struktur zuordnet und für welche alle Restriktionsabbildungen jeweils Identitäten sind. Eine Vergarbung ist notwendig, da die konstante Prägarbe nicht unbedingt das Lokalitätsaxiom einer Garbe erfüllen muss, da die leere Menge von einer leeren Menge an offenen Mengen überdeckt wird.