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Unter Netzkonvergenz versteht man die Auflösung einzelner, voneinander getrennter Netze hin zu größeren Netzen, die ihre Aufgaben übernehmen.
Digitale Inhalte können heute auf unterschiedlichsten Wegen übermittelt werden: Ausschlaggebend ist nicht mehr die Art der Übermittlung, sondern nur noch die Übermittlungskapazität. Für eine Konvergenz zwischen den Übertragungswegen und Diensten gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Das ist auch ein Grund dafür, warum der Begriff Konvergenz dort nicht einheitlich verwendet wird.
Im Bereich der Telekommunikation hat insbesondere die weitgehende Digitalisierung aller Daten (Bild, Ton, Video, Schrift und so weiter) eine Loslösung von inhaltsspezifischen, meist historisch begründeten Übermittlungsformen (analoge Telefonleitungen für Sprache; Satelliten-, Kabel- und Rundfunkanlagen für Ton und Video; Teletext und Fax für Schrift und so weiter) ermöglicht. Klassische Telefonnetze werden zunehmend in Next Generation Networks bzw. Voice-over-IP-Netzen aufgelöst.
Weiterhin gibt es den Trend, dass Übertragungsstandards, die für PC-Netze entwickelt wurden, auch für die Datenübertragung in Fertigungsanlagen genutzt werden, siehe Industrial Ethernet.