Die Kopenhagener Stadtbefestigung war die städtische Befestigungsanlage der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Sie umgab in verschiedenen Ausmaßen und Formen die Stadt vom Mittelalter bis zu ihrer Abschaffung im 19. Jahrhundert. Sie bestand anfänglich aus einer Stadtmauer und später aus einem Bastionärsystem mit Stadttoren und Pforten sowie aus einer Zitadelle, die in dieses Verteidigungssystem integriert war. Die Anlage ist heute noch weitgehend erhalten, in Form einer Reihe von in Parks und Grünanlagen umgestalteten Befestigungsanlagen, die als die Kopenhagener Wallanlagen (dänisch Fæstningsringen) die Kopenhagener Innenstadt in einem großen Bogen umgeben.