Korean-Air-Flug 858 | |
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Die später verunglückte Maschine HL7406, 1987 | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | Bombenattentat |
Ort | Andamanensee |
Datum | 29. November 1987 |
Todesopfer | 115 |
Überlebende | 0 |
Verletzte | 0 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Boeing 707-3B5C |
Betreiber | Korean Air |
Kennzeichen | HL7406 |
Abflughafen | Flughafen Bagdad, Irak |
1. Zwischenlandung | Flughafen Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate |
2. Zwischenlandung | Flughafen Bangkok-Don Mueang, Thailand |
Zielflughafen | Flughafen Gimpo, Südkorea |
Passagiere | 104 |
Besatzung | 11 |
→ Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen |
Korean-Air-Flug 858 war am 29. November 1987 auf dem Weg von Bagdad nach Seoul (Flughafen Gimpo). Zwei nordkoreanische Agenten deponierten eine Bombe in der Passagierkabine, bevor sie das Flugzeug bei einem Zwischenstopp am Flughafen Abu Dhabi verließen. Die Maschine explodierte über der Andamanensee und riss 115 Menschen mit in den Tod. Die Ermittlungen und die Zeugenaussagen legen eine direkte Verwicklung Kim Jong-ils, des Sohnes und Nachfolgers des damaligen nordkoreanischen Diktators Kim Il-sung nahe.