Die Koreanische Welle, die zu Beginn vor allem durch Dramen (K-Drama),[7]Filme[8], und Pop-Musik (K-Pop)[9] losgetreten wurde, umfasst heute viele weitere Gebiete wie Webtoons,[10]Essen,[11]Sprache,[1]Computerspiele,[5]Mode[12] und Kosmetik sowie Taekwondo.[13] Der chinesische Begriff lautet Hánliú – 韓流 / 韩流; er bedeutet so viel wie „Korea-Stil“ oder „Koreanischer Trend“ – wörtlich: „Koreanischer Strom“. Er wurde 1999 in China geprägt, indem PekingerJournalisten über die rapide anwachsende Popularität südkoreanischer Güter in China schrieben.[14] Zu Beginn war der Erfolg weder beabsichtigt noch geplant. Erst nachdem der Erfolg sichtbar wurde, produzierte man strategisch und gezielt Fernsehserien und Musik für den asiatischen Markt.[15] Dieser zunehmende Kulturexport wird auch vom südkoreanischen Kulturministerium unterstützt. Dabei zielte man nicht mehr nur auf den asiatischen Raum ab, sondern auf den Weltmarkt.[16]
↑Haeoe Hongbowŏn: Passport to Korean Culture. (pdf; 12,6 MB) Bilateral Relations – Korea News. In: overseas.mofa.go.kr.Außenministerium der Republik Korea – 외교부, 外交部Oegyobu, 2010, abgerufen am 26. März 2022 (englisch, E-Book des Korean Culture and Information Service).