Kraftwerk Serra da Mesa | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 13° 50′ 3″ S, 48° 18′ 16″ W | |
Land | ![]() | |
Ort | Gemeinde Minaçu, Bundesstaat Goiás | |
Gewässer | Tocantins | |
Höhe Oberwasser | 460 m | |
Kraftwerk
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Eigentümer | Furnas Centrais Elétricas | |
Betreiber | Furnas Centrais Elétricas | |
Betriebsbeginn | 1998 | |
Technik
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Engpassleistung | 1.275 Megawatt | |
Regelarbeitsvermögen | 4.000 Millionen kWh/Jahr | |
Turbinen | Francis-Turbinen: 3 × 425 MW | |
Sonstiges |
Das Kraftwerk Serra da Mesa (portugiesisch Usina Hidrelétrica (de) Serra da Mesa) ist ein Wasserkraftwerk im brasilianischen Bundesstaat Goiás, das das Wasser des Rio Tocantins zum Stausee Serra da Mesa (port. Lago de Serra da Mesa) aufstaut. Ungefähr 20 Kilometer nordöstlich des Kraftwerks befindet sich die Gemeinde Minaçu.
Die Anfänge des Projekts reichen bis in die 70er-Jahre zurück. 1981 erhielt Furnas Centrais Elétricas die Konzession zur Errichtung von Wasserkraftwerken am Tocantins. Die Bauarbeiten begannen in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre, wurden aber während der Regierungszeit von Fernando Collor de Mello unterbrochen.[1] Die Firma CPFL führte die Bauarbeiten zu Ende und erhielt für 30 Jahre ein Strombezugsrecht in Höhe von 51,54 % des im Kraftwerk durchschnittlich erzeugten Stroms.[2][3] Die erste Maschine ging im September 1998 ans Netz.[4]
Die Angaben zu den Kosten von Serra da Mesa variieren: sie liegen bei 1,1[5] bzw. 1,7[1] Mrd. US$.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen VE.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen cerpch.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen furnas.