Kraftwerk (Band)

Kraftwerk
Erstes Kraftwerk-Logo
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Allgemeine Informationen
Herkunft Düsseldorf, Deutschland
Genre(s) Krautrock (bis 1973)
Elektro-Pop (ab 1973)
Aktive Jahre
Gründung 1970
Auflösung
Website www.kraftwerk.com
Gründungsmitglieder
elektronische Klangerzeuger, Synthesizer, Keyboard, Stimme, Vocoder
Ralf Hütter
elektronische Klangerzeuger, Synthesizer, Flöte, Geige, Stimme, Vocoder, Robovox
Florian Schneider (bis 2009; † 2020)
Aktuelle Besetzung
Audio Operator
Ralf Hütter (seit 1970)
Audio Operator
Henning Schmitz (seit 1991)[1]
Audio Operator
Falk Grieffenhagen (seit 2012)[1]
Video Operator
Georg Bongartz (seit 2023)
Ehemalige Mitglieder
Karl „Charly“ Weiss (1970; † 2009)
Bass, Cello
Eberhard Kranemann (1970–1971)
Houschäng Néjadepour (1970)
Gitarre
Michael Rother (1971)
Schlagzeug
Andreas Hohmann (1971–1972)
Schlagzeug
Klaus Dinger (1971–1972; † 2008)
Schlagzeug
Plato Kostic Rivera (1971–1972)[2]
Violine, Gitarre
Klaus Röder (1974–1975)
Gitarre (1971–1972), Texte, Cover, Diaprojektionen von Gemälden und Zeichnungen
Emil Schult (1971–1986)
Elektronisches Schlagzeug
Wolfgang Flür (1972–1987)[3]
Stimme, Keyboard, Elektronisches Schlagzeug
Karl Bartos (1975–1990)[4]
Keyboard
Fernando Abrantes (1991)[2][5]
Video Operator
Stefan Pfaffe (2008–2012)
Audio Operator
Fritz Hilpert (1986–2022)

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Kraftwerk ist eine deutsche Band aus Düsseldorf, die 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet wurde. Das Ensemble gilt als wesentlicher Mitbegründer der Düsseldorfer Schule in der elektronischen Musik und wird auch als Multimedia-Projekt bezeichnet.[6]

Die Formation wurde durch ihre Pionierarbeit auf dem Gebiet des Elektropop (und Krautrock) bekannt.[7] Musikstücke der Vorreiter beeinflussten zahlreiche Musikstile wie beispielsweise Synthiepop, Electro, Detroit Techno, House, Disco und übten Einfluss auf die Anfänge des Hip-Hop aus.

Die New York Times bezeichnete Kraftwerk 1997 als die „Beatles der elektronischen Tanzmusik“.[8] Einige bewerten sie auch international als die einflussreichste Musikgruppe aller Zeiten.[9][10][11][12][13][14]

Neben vielen anderen Preisen erhielt die deutsche Musikgruppe 3 Grammy-Auszeichnungen.[15][16][17]

Kraftwerk wurde 2021 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[18]

  1. a b Kraftwerk - About. In: Facebook. Kraftwerk, 2012, abgerufen am 28. April 2017 (englisch).
  2. a b Kraftwerk Formations. In: Technopop-Archive. Archiviert vom Original am 9. August 2011; abgerufen am 22. Januar 2017 (englisch).
  3. Wolfgang Flür: Ich war ein Roboter. Meine Zeit als Drummer bei Kraftwerk. Egmont Vgs, 2004, ISBN 3-8025-2926-X
  4. Karl Bartos: Karl Bartos wird 70. In: www.80s80s.de. 2022, abgerufen am 12. Juni 2024.
  5. Kiran Sande: Kraftwerk: It’s More Fun To Compute. In: factmag.com. The Vinyl Factory, 22. Mai 2009, archiviert vom Original am 10. Juli 2011; abgerufen am 22. Januar 2017 (englisch).
  6. Kraftwerk. 3-D-Konzertreihe. Stiftung der Freunde der Neuen Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst, abgerufen am 23. Februar 2021 (Das Multimedia-Projekt Kraftwerk wurde …).
  7. Andreas Borcholte: Kraftwerk in Düsseldorf: Das Lächeln der Roboter. Spiegel Online, 12. Januar 2013; abgerufen am 12. Januar 2013.
  8. Neil Strauss: Call Them the Beatles Of Electronic Dance Music. In: The New York Times. 15. Juni 1997, abgerufen am 22. Januar 2017 (englisch).
  9. Uwe Schütte: See them to believe it: why Kraftwerk is the world’s most influential band. 1. Juni 2017, abgerufen am 9. September 2024 (amerikanisches Englisch).
  10. Kraftwerk Are More Influential Than The Beatles. Let Us Explain. Abgerufen am 9. September 2024.
  11. Jude Rodgers: Why Kraftwerk are still the world’s most influential band. 27. Januar 2013, abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
  12. House Roots. 2021;.
  13. DNA I. 2022;.
  14. DNA II. 2022;.
  15. Grammy I. 2014;.
  16. Grammy II. 2015;. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  17. Grammy III. 2018;.
  18. Kraftwerk wurde in Rock ’n' Roll Hall of Fame aufgenommen. 2. November 2021, abgerufen am 8. Juni 2022 (deutsch).

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