Krakatau-Archipel | ||
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Satellitenbild der Inselgruppe | ||
Gewässer | Indischer Ozean | |
Archipel | Große Sundainseln | |
Geographische Lage | 6° 6′ S, 105° 25′ O | |
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Anzahl der Inseln | 4 | |
Hauptinsel | Krakatau | |
Gesamte Landfläche | 26,6 km² | |
Einwohner | unbewohnt | |
Inselgruppe vor der Eruption von 1883 |
Der Krakatau-Archipel, auch Pulau-Pulau Krakatau[1] oder indonesisch Kepulauan Krakatau genannt, ist ein unbewohnter indonesischer Archipel in der Sundastraße im östlichen Indischen Ozean. Er liegt zwischen den großen Inseln Sumatra im Nordwesten und Java im Südosten.
Die Inselgruppe, die vor allem wegen des Vulkans Krakatau und seinem gewaltigen Ausbruch von 1883 bekannt ist, bestand ursprünglich aus drei[2] Inseln, die ihrerseits vermutlich Reste einer zerstörten Vorgängerinsel gewesen sind.[3] Durch den Vulkanausbruch 1883 wurde die Hauptinsel Krakatau bis auf den Südteil vollständig zerstört. Dafür wächst derzeit im Zentrum des Archipels die Insel Anak Krakatau über einem aktiven Schlot des Krakataus aus dem Meer.
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