Der Kreischberg ist ein Wintersportgebiet in der Steiermark in Österreich.
Dieses erstreckt sich auch auf die benachbarte Rosenkranzhöhe und bietet insgesamt 42 Pistenkilometer und seit Dezember 2013 die erste 10er Gondelbahn der Steiermark. In den letzten Jahren wurde das Skigebiet mehrmals für dessen Pistenqualität ausgezeichnet[1][2].
Das Skigebiet Kreischberg hat im Vergleich zu anderen Skigebieten einen überdurchschnittlichen Anteil an Snowboardern zu verzeichnen, was auf die sehr breiten und verhältnismäßig flachen Pisten zurückzuführen ist, die besonders für Snowboarder attraktiv sind. Entsprechend konnte sich das Skigebiet auch als Austragungsort für nationale und internationale Snowboard-Wettbewerbe profilieren.
Neben der FIS-Snowboard-WM im Jahr 2003, der FIS-Telemark-WM im Jahr 2009 und weiteren internationalen Bewerben, wurde vom 15. bis 25. Jänner 2015 die FIS Freestyle Ski & Snowboard-WM am Kreischberg und im Skigebiet Lachtal ausgetragen.
Geschäftsführer sind seit August 2014 Karl Fussi und Reinhard Kargl.
Der Kreischberg war von 2012 bis 2020 am Lachtal mit 88,5 % beteiligt. Seit der Beteiligung gibt es eine enge Kooperation zwischen den Skigebieten, unter anderem gibt es ein gemeinsames Ticketangebot[3]. Seit 2019 ist die Kreischberg Gesellschaft, das ist die Murtal Seilbahnen Betriebs GmbH in Folge eines squeeze out nach dem Gesellschafterausschlussgesetz Alleingesellschafterin am Lachtal.
Das Skigebiet ist benannt nach der Verflachung am Nordrücken der Rosenkranzhöhe (2118 m) und liegt im nordöstlichen Teil der Gurktaler Alpen im Gratzug der Prankerhöhe (2166 m) auf 1981 m ü. A. Der Berg ist vor allem von Norden her (Sankt Georgen ob Murau, Stadl an der Mur) durch zahlreiche Forststraßen und Wanderwege erschlossen.