Kriegszitterer

Als Kriegszitterer oder Schüttelneurotiker[1] wurden im deutschsprachigen Raum im Ersten Weltkrieg und auch danach Soldaten bezeichnet, die an einer spezifischen Form der posttraumatischen Belastungsstörung – dem sogenannten Kriegstrauma (bzw. der Kriegsneurose[2]) – litten. Unter anderem war der ständige Artilleriebeschuss sehr belastend (Granatschock, englisch Shell shock oder auch Shellshock).

  1. Vom Entsetzen gepackt: traumatisierte Soldaten im 1. Weltkrieg
  2. Ludwig Mann: Neue Methoden und Gesichtspunkte zur Behandlung der Kriegsneurosen. In: Berliner Klinische Wochenschrift, Band 53, 1916, S. 1333–1338.

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