Kronprinzessin Cecilie (Schiff)

Kronprinzessin Cecilie
Zeitgenössische Postkarte mit der Kronprinzessin Cecilie.
Zeitgenössische Postkarte mit der Kronprinzessin Cecilie.
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
andere Schiffsnamen

Mount Vernon (1917–1940)

Schiffstyp Passagierschiff
Heimathafen Bremen
Reederei Norddeutscher Lloyd
Bauwerft AG Vulcan Stettin
Baunummer 267
Stapellauf 1. Dezember 1906
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 208,89 m (Lüa)
Breite 22,00 m
Tiefgang (max.) 9,5 m
Vermessung 19503 BRZ
 
Besatzung 602–686
Maschinenanlage
Maschine 4 Vierfachexpansions-
Dampfmaschinen
Maschinen­leistung 46.000 PS (33.833 kW)
Höchst­geschwindigkeit 23,6 kn (44 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl I. Klasse: 617
II. Klasse: 326
III. Klasse: 798

Der Doppelschrauben-Schnellpostdampfer Kronprinzessin Cecilie war ein Passagierschiff des Norddeutschen Lloyd, Bremen, das nach Cecilie von Mecklenburg-Schwerin benannt wurde. Sie war als Ehefrau Wilhelms von Preußen von 1905 bis 1918 letzte Kronprinzessin des deutschen Kaiserreichs. Der Dampfer war das letzte von insgesamt vier Schwesterschiffen, die der Lloyd für den Transatlantik-Schnelldienst zwischen Bremerhaven und New York in Auftrag gegeben hatte und die unter der Bezeichnung Kaiserklasse bekannt wurden, konnte jedoch als einziger nicht das Blaue Band gewinnen. Mit diesen vier Dampfern besaß die Bremer Reederei die homogenste Schnelldampferflotte der Welt.[1] Die Innenausstattung der Kronprinzessin Cecilie wurde von einigen der bedeutendsten Künstler und Architekten ihrer Zeit entworfen.

  1. Mertens, Eberhard (Hrsg.): Die Lloyd-Schnelldampfer. Kaiser Wilhelm der Große, Kronprinz Wilhelm, Kaiser Wilhelm II., Kronprinzessin Cecilie. Olms Presse, Hildesheim 1975, ISBN 3-487-08110-5. S. 15

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