Der Doppelschrauben-Schnellpostdampfer Kronprinzessin Cecilie war ein Passagierschiff des Norddeutschen Lloyd, Bremen, das nach Cecilie von Mecklenburg-Schwerin benannt wurde. Sie war als Ehefrau Wilhelms von Preußen von 1905 bis 1918 letzte Kronprinzessin des deutschen Kaiserreichs. Der Dampfer war das letzte von insgesamt vier Schwesterschiffen, die der Lloyd für den Transatlantik-Schnelldienst zwischen Bremerhaven und New York in Auftrag gegeben hatte und die unter der Bezeichnung Kaiserklasse bekannt wurden, konnte jedoch als einziger nicht das Blaue Band gewinnen. Mit diesen vier Dampfern besaß die Bremer Reederei die homogenste Schnelldampferflotte der Welt.[1] Die Innenausstattung der Kronprinzessin Cecilie wurde von einigen der bedeutendsten Künstler und Architekten ihrer Zeit entworfen.
- ↑ Mertens, Eberhard (Hrsg.): Die Lloyd-Schnelldampfer. Kaiser Wilhelm der Große, Kronprinz Wilhelm, Kaiser Wilhelm II., Kronprinzessin Cecilie. Olms Presse, Hildesheim 1975, ISBN 3-487-08110-5. S. 15