Kryotherapie

Kältekammer für die Ganzkörper­kältetherapie bei −110 °C

Als Kryotherapie (altgriechisch κρύος kryos, deutsch ‚Eis, Frost') oder auch Kältetherapie bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kältereizen, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Dabei wird die lokale Anwendung von Kälte (meist über bestimmte Medien wie Kaltpackungen im Rahmen der Physikalischen Therapie oder Flüssigstickstoff bei der Kryochirurgie) von der generalisierten Kältebehandlung des ganzen Körpers (meist ohne Hautkontakt wie bei der Kaltlufttherapie oder in der Kältekammer) unterschieden.

Als unerwünschte Wirkung der Kryotherapie sind Gewebeschäden durch Kälteeinwirkung möglich (bei der Kryochirurgie als erwünschte Wirkung).


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