Kultur des Osmanischen Reichs

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Kennzeichnend für die Kultur des Osmanischen Reichs war die Integration unterschiedlichster kultureller Einflüsse und Traditionen aus den zentral- und westasiatischen Ursprungsregionen der Turkvölker, der unterschiedlichen Ethnien Anatoliens, sowie den Landesteilen, die durch die Eroberungen bis ins 17. Jahrhundert dem Reich angegliedert wurden. Tief geprägt vom sunnitischen Islam, hat die Osmanische Kultur Teil an der islamischen Kultur. Durch Handel, Pilger, Diplomatie und Krieg über Jahrhunderte verbunden mit dem Oströmischen Reich, dessen Hauptstadt Konstantinopel 1453 die neue Hauptstadt Istanbul wurde, dem Perserreich und den christlichen Staaten Westeuropas seit der Renaissance repräsentiert die Kultur des Osmanischen Reichs ein politisch und kulturell führendes Land der Islamischen Welt und zugleich eine Weltmacht ihrer Zeit.[1]

Linke beiden Bilder: Parade der Glasbläser Rechte beiden Bilder: Parade der Architekten aus dem Surname-i Hümayun, um 1582–1588
Linke beiden Bilder: Parade der Glasbläser Rechte beiden Bilder: Parade der Architekten aus dem Surname-i Hümayun, um 1582–1588
Linke beiden Bilder: Parade der Glasbläser
Rechte beiden Bilder: Parade der Architekten aus dem Surname-i Hümayun, um 1582–1588
  1. Çiğdem Kafescioğlu: The visual arts. In: Suraiya N. Faroqhi, Kate Fleet (Hrsg.): The Cambridge History of Turkey. Vol. 2. Cambridge University Press, Cambridge, UK 2013, ISBN 978-0-521-62094-9, S. 457–547.

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