La Samaritaine

Hauptgebäude „La Samaritaine“, magasin 2, 2006
magasin 1, Ecke rue du Pont Neuf, rue de la Monnaie, 2013

La Samaritaine ist seit 1869 ein Pariser Warenhaus mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren. „Die Samaritaine hat 364 Tage im Jahr geöffnet. Geschlossen ist nur am 1. Mai.“[1] Mit 48.000 Quadratmetern Verkaufsfläche war sie 2005 das größte Warenhaus von Paris. Sie ist ein vierteiliges Gebäudeensemble[2] und steht im 1. Arrondissement am rechten Ufer der Seine am Pont Neuf. Seit 2001 ist sie im Besitz des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A. La Samaritaine wurde 2005 aus feuerschutzrechtlichen Gründen geschlossen und anschließend renoviert. Die Wiedereröffnung erfolgte am 23. Juni 2021.[1]

LVMH ließ den gesamten Komplex mit einer Mischnutzung von Ladengeschäften, Büroräumen, Kindertagesstätten und Wohnungen umgestalten. Das Art-déco-Gebäude am Seine-Ufer (magasin 2) enthält ein Luxushotel der LVMH-Tochter Cheval Blanc. Im Komplex sind zusätzlich „eine Kinderkrippe und fast 100 Sozialwohnungen“ enthalten.[1] Denkmalschutzrechtliche Klagen gegen eine neue, milchglas­artige Fassadengestaltung von magasin 4 unterbrachen zwei Jahre lang die Bauarbeiten. Die Neueröffnung wurde mehrfach verschoben.[3]

  1. a b c tagesschau.de: Paris: Kaufhaus La Samaritaine nach 16 Jahren wiedereröffnet. Abgerufen am 6. November 2022.
  2. Grands magasins de La Samaritaine, Paris 1er. In: Ministère de la Culture et de la Communication, aufgerufen am 12. Januar 2015.
  3. La Samaritaine postpones its inauguration to 2021 – Achyde. Abgerufen am 6. November 2022 (amerikanisches Englisch).

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