Panzerbüchse Lahti | |
---|---|
![]() | |
Allgemeine Information | |
Militärische Bezeichnung | VKT L-39 „20 mm panssarintorjuntakivääri 39“ |
Einsatzland | Finnland |
Entwickler/Hersteller | Lahti / finnisch Valtion Kivääritehdas (VKT) Staatliche Gewehrfabrik in Jyväskylä[1] |
Produktionszeit | 1939 bis 1945 |
Modellvarianten | L-39, L-39/44. |
Waffenkategorie | Panzerbüchse |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 2232 mm |
Gewicht (ungeladen) | 42,19 kg |
Lauflänge | 1393 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 20 × 138 mm B |
Mögliche Magazinfüllungen | 10 Patronen |
Munitionszufuhr | Kurvenmagazin |
Kadenz | 15 Schuss/min |
Feuerarten | Einzelfeuer |
Visier | offene Visierung |
Verschluss | vertikaler Blockkeilverschluss[2][3] |
Ladeprinzip | Gasdrucklader |
Listen zum Thema |
Die L-39 20 mm Lahti ist eine finnische Selbstlade-Panzerbüchse, die während des Zweiten Weltkrieges eingesetzt wurde. Sie hatte ein relativ großes Magazin. Aufgrund der großen und äußerst starken Munition hatte sie einen starken Rückstoß; die Größe und das Gewicht machten sie schwer transportierbar, weshalb sie „Norsupyssy“ (Elefantengewehr) genannt wurde. Nachdem die Panzerungsstärken immer mehr zunahmen und mit der L-39 nicht mehr durchschlagen werden konnten, wurden die Panzerbüchsen als Anti-Materiel Rifle eingesetzt.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen modernfirearms.