Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 50° 1′ N, 10° 16′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Verwaltungssitz: | Schweinfurt |
Fläche: | 841,4 km2 |
Einwohner: | 116.653 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 139 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | SW, GEO |
Kreisschlüssel: | 09 6 78 |
NUTS: | DE26B |
Kreisgliederung: | 29 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Schrammstraße 1 97421 Schweinfurt |
Website: | landkreis-schweinfurt.de |
Landrat: | Florian Töpper (SPD) |
Lage des Landkreises Schweinfurt in Bayern | |
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Der Landkreis Schweinfurt liegt in der östlichen Hälfte des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken und umgibt vollständig die kreisfreie Stadt Schweinfurt, die Sitz des Landratsamtes ist. Der Landkreis ist Mitglied der Regiopolregion Mainfranken.
Der Landkreis Schweinfurt besitzt ein reiches (prä)historisches Erbe, gilt als „Deutschlands Kräutergärtlein“ (Meßmer), ist drittgrößter Weinlandkreis Frankens und ein Zentrum von fränkischem Brauchtum und fränkischer Tracht (Plantanz). 2016 wurden die Sennfelder und Gochsheimer Friedensfeste von der Deutschen UNESCO-Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.[2]
Der Landkreis ist, mit Ausnahme des Gebietes südlich von Schweinfurt, nahezu frei von Industrie und Großgewerbe. Am 2015 abgeschalteten Kernkraftwerk Grafenrheinfeld liegt ein national bedeutender Stromleitungsknoten. Der Landkreis Schweinfurt hat die höchste Dichte an privaten Autos Bayerns mit 658 Privat-Pkw pro 1000 Einwohnern (2022).[3] Im Innenbereich des Kragenlandkreises liegt der Schweinfurter Speckgürtel. Im Außenbereich dominieren Land- und Forstwirtschaft, mit weithin intakter Landschaft und Ausflugsgebieten.