Latentes Variablenmodell

Eindimensionales kongenerisches Messmodell. T ist dabei die latente Variable, X sind die manifesten Variablen, e sind die (latenten) Fehlervariablen, λ sind die Faktorladungen (d. h. der Einfluss der latenten Variable auf die manifeste Variable)

Ein latentes Variablenmodell beschreibt den Zusammenhang zwischen beobachtbaren (oder manifesten) Variablen und dahinter liegenden latenten Variablen. Die Faktorenanalyse und Strukturgleichungsmodellierungen sind die bekanntesten Verfahren im Rahmen der latenten Variablenmodelle.

Ein Beispiel für eine latente Variable ist die Intelligenz. Sie kann nicht direkt gemessen werden, aber aus einer Vielzahl von Testergebnissen (den beobachtbaren Variablen) können eine oder mehrere hinter den Testergebnissen liegende latente Variablen (Intelligenz) extrahiert werden.


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