Laurel Canyon

Laurel Canyon, 8217 Lookout Mountain Avenue, Joni Mitchells Haus 1969 bis 1974 (2022)

Laurel Canyon ist eine Schlucht in den Hollywood Hills, einem Villenviertel in Los Angeles, Kalifornien. Sie wurde in zahlreichen Filmen, Romanen und Liedern über Los Angeles erwähnt, darunter im Filmdrama Laurel Canyon (2002). Der Name geht vermutlich auf den dort wachsenden Kalifornischen Lorbeer (Umbellularia californica) zurück, der im Englischen auch California bay laurel genannt wird. Die Santa Monica Mountains steigen über dem bekannten Stadtviertel Hollywood auf, der Canyon wird durch den Laurel Canyon Boulevard erschlossen.

Auch Joni Mitchell, die dort mehrere Jahre lebte, bezieht sich darauf mit dem Titel ihres Albums Ladies of the Canyon bzw. mit dem gleichnamigen Song (1970), ebenso The Mamas and the Papas in ihrem Song Twelve Thirty (Young Girls Are Coming to the Canyon) (1967). John Mayall widmete dem Canyon sein Album Blues from Laurel Canyon (1968). Jackie DeShannon nannte eines ihrer Alben schlicht Laurel Canyon (1968). Weitere musikalische Huldigungen sind das Album Canyon Songs der deutschen Jazzsängerin Lisa Bassenge (2015) und das Instrumentalstück Laurel Canyon auf der CD Mia Brentano’s American Diary (2024).


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