Leuchtturm Norderney | |||||
---|---|---|---|---|---|
Leuchtturm Norderney, 2007 | |||||
Ort: | Norderney
| ||||
Lage: | Düne in der Mitte der Ostfriesischen Insel Norderney | ||||
Geographische Lage: | 53° 42′ 33,2″ N, 7° 13′ 46,7″ O Seekarte | ||||
Fahrwasser: | Nordsee, Deutsche Bucht[1] | ||||
| |||||
Höhe Turmbasis: | 10 m ü. NHN | ||||
Turmhöhe: | 54,6 m (179,1 ft) | ||||
Feuerhöhe: | 59,6 m (195,5 ft) | ||||
Bauart: | rotbrauner Backstein | ||||
Bauform: | Achteckiger Turmschaft auf quadratischem Grundriss, Galerie | ||||
Kennung: | Fl.W. (3) 12 s 0.2s-(2.8s)-0.2s-(2.8s)-0.2s-(5.8s) | ||||
Sektorenfeuer: | lichtschwach 67°–77° & 270°–280° | ||||
Nenntragweite weiß: | 23 sm (42,6 km) | ||||
Optik: | Fresnel-Linse | ||||
Betriebsart: | ab 1874 Petroleumlampe ab 1910 Petroleumglühlicht ab 1930 Elektrische Glühlampe 1000 W ab 1938 Glühlampe 2000 W ab 1976 Blitzfeuer seit März 2004 Halogen-Metalldampflampe 400 W | ||||
Funktion: | Leuchtturm visuelles Schifffahrtszeichen | ||||
Bauzeit: | 1871–1874 | ||||
Betriebszeit: | seit 1. Oktober 1874 | ||||
Listeneinträge | |||||
UKHO: | B 1054[2] | ||||
NGA: | 10072 | ||||
ARLHS: | FED-025 | ||||
BSH: | DE-330400 | ||||
Denkmalliste: | Nr. 452020Gr0001 Liste der Baudenkmale in Norderney | ||||
Betreiber: | Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee[3] |
Der Leuchtturm Norderney (offizielle Bezeichnung: Großer Norderneyer Leuchtturm)[4] ist ein unter Denkmalschutz stehendes, aktives, der Schifffahrt als Navigationsfestpunkt, Landmarke und Wegweiser dienendes Seezeichen vor der niedersächsischen Festlandsküste.[5] Er wurde von 1871 bis 1874 auf einer rund 10 m hohen Düne etwa in der Mitte der ostfriesischen Insel Norderney erbaut.[6] Der Leuchtturm ist mit seinem im oberen Teil achteckigen Querschnitt (mittlere Dicke 6,45 Meter) ein architektonisch erwähnenswertes und mit seiner Höhe von knapp 60 m ü. NN (ohne Laterne 54,6 m) gleichzeitig das höchste Bauwerk der Insel. Unterhalb der Laterne befindet sich eine umlaufende Zuschauergalerie, die man über 252 Stufen erreicht.[5]
Der Turm mit der internationalen Ordnungsnummer B 1054 gehört seit Januar 2020 der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der Bundesrepublik Deutschland (WSV)[7]. Zum Leuchtturm gehört ein ebenfalls zwischen 1871 und 1874 errichtetes zweigeschossiges, siebenachsiges mit roten Ziegeln gedecktes Wärter- und Maschinenhaus, in dem sich bis in die 1950er Jahre eine Telegrafenstation befand.
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen rrg1a.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ng1.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen wsa.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen technik.