Die Lex Oppia (sumptuaria) war ein während des 2. Punischen Krieges vom Volkstribun C. Oppius rogiertes Plebiszit, das wohl nach Senatsbeschluss, vom Volk verabschiedet worden war. Das Gesetz von 215 v. Chr. schränkte Freiheiten der römischen Frauen ein. 195 v. Chr. wurde es wieder aufgehoben, sechs Jahre nach dem Kriegsende gegen Hannibal und die Karthager (201 v. Chr.). Die einzige Quelle über dieses Gesetz und seine Folgen ist der sehr viel später lebende römische Geschichtsschreiber Livius (Ab urbe condita).