Leyton House CG911 | |
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Bezeichnung | Information |
Fahrgestell | Leyton House CG911 |
Vorgängermodell | Leyton House CG901 |
Nachfolgemodell | Leyton House CG911B |
Reifen | Goodyear |
Felgen | BBS |
Lenkradtyp | Momo |
Team | Akira Akagi (Teamleitung) Yatsutada Oda (Verwaltung) Simon Keeble (Sport) Mike Smith (Sport) Charly Moddy (Sport) Gustav Brunner (Chefdesigner) Chris Murphy (Technischer Direktor) |
Teamstandort | Bicester, Oxfordshire |
Hauptsponsoren | BP-Kraftstoffe |
Motor | Ilmor V10 (Saisondebüt) |
Motorkonstrukteure | Mario Illien, Paul Morgan |
Motortyp | LH 10 |
Leistung | 670 PS[1] |
Motorbauart | 10 Zylinder 72 Grad[1] |
Hubraum | 3,5 Liter[1] |
Der Leyton House CG911 war ein Formel-1-Rennwagen des britischen Rennstalls Leyton House, der in der Formel-1-Saison 1991 eingesetzt wurde. Angetrieben wurde der Leyton House als einziger im Starterfeld vom Motordebütanten Ilmor V10. Zu Saisonbeginn fuhren Ivan Capelli und Maurício Gugelmin den Wagen. Karl Wendlinger ersetzte Capelli bei den letzten beiden Rennen in Japan und Australien. Bei 32 Starts erreichten die Fahrer nur zwölf Mal das Ziel und erzielten dabei einen Weltmeisterschaftspunkt. Leyton House beendete die Saison auf Platz zwölf in der Konstrukteurswertung. Im folgenden Jahr wurde der Wagen modifiziert und als Leyton House CG911B erneut eingesetzt. Das CG in der Typbezeichnung war eine Hommage an den bei einem Autounfall 1989 tödlich verunglückten Teammanager Cesare Gariboldi.