Lotus 77 (Mario Andretti) von 1976; Fuji, 2007 | |||||||||
Konstrukteur: | Team Lotus | ||||||||
Designer: | Colin Chapman Tony Southgate Martin Ogilvie Peter Wright Len Terry Geoff Aldridge | ||||||||
Vorgänger: | Lotus 72 Lotus 76 | ||||||||
Nachfolger: | Lotus 78 | ||||||||
Technische Spezifikationen | |||||||||
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Chassis: | Aluminium-Monocoque | ||||||||
Motor: | Ford-Cosworth DFV V8, 90°, 2993 cm³ | ||||||||
Reifen: | Goodyear | ||||||||
Statistik | |||||||||
Fahrer: | Mario Andretti Ronnie Peterson Gunnar Nilsson (Rennfahrer) Bob Evans (Rennfahrer) | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis von Brasilien 1976 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Japan 1976 | ||||||||
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WM-Punkte: | 29 | ||||||||
Podestplätze: | 4 | ||||||||
Führungsrunden: | k. A. | ||||||||
Stand: Formel-1-Saison 1976 |
Der Lotus 77 ist ein Formel-1-Rennwagen, den eine Arbeitsgruppe um Colin Chapman Ende 1975 für das britische Team Lotus entwickelte.
Die Chassis kamen allein in der Formel-1-Saison 1976 und nur beim Werksteam zum Einsatz. Nach dem Hauptsponsor hießen sie auch John Player Special MK II. Insgesamt wurden drei 77 aufgebaut, die mit den Kennungen 77/1, 77/2 und 77/3 bzw. nach Sponsor-Namensschema JPS11, JPS12 und JPS14 bezeichnet wurden. Alle Fahrzeuge hatten einen Cosworth-DFV-Motor. Der Lotus 77 markierte den Beginn der Rückkehr von Lotus zum Weltmeisterteam nach einem zwischenzeitlichen Formtief Mitte der 1970er-Jahre.