M. Blecher

M. Blecher (geboren als Max Blecher, 8. September 1909 in Botoșani, Königreich Rumänien; gestorben 31. Mai 1938 in Roman) war ein rumänischer Schriftsteller, der seiner schweren Erkrankung ein schmales, aber gewichtiges Werk abtrotzte.[1] „...doch geriet sein Werk in den Jahren des Faschismus und des Stalinismus in (kalkulierte) Vergessenheit. Erst Anfang der siebziger Jahre, während eines ideologischen Tauwetters, kam es zur Wiederentdeckung. Nach dem politischen Umbruch von 1989 wurde es vollends als Teil der osteuropäischen Vorkriegsmoderne gewürdigt.“[2]

  1. Deutschlandfunk Büchermarkt von 25. Februar 2009: „Sturz ins Nichts“ Rezension zu Beleuchtete Höhle. Sanatoriumstagebuch
  2. Neue Zürcher Zeitung vom 22. Juli 2006: Ein milchiges Leuchten : «Vernarbte Herzen»: M. Blechers Roman aus der Todeszone

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