Belagerung von Magdeburg | |||||||||||||||||
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Teil von: Schwedischer Krieg, Dreißigjähriger Krieg | |||||||||||||||||
Kupferstich von D. Manasser, 1632 | |||||||||||||||||
Datum | 10. Maijul. / 20. Mai 1631greg. | ||||||||||||||||
Ort | Magdeburg, Erzbistum Magdeburg | ||||||||||||||||
Ausgang | Eroberung und Vernichtung der Stadt durch die Katholische Liga | ||||||||||||||||
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Die Magdeburger Hochzeit (auch Bluthochzeit oder Magdeburgs Opfergang) bezeichnet die Eroberung und vollständige Verwüstung der Stadt Magdeburg am 10. Maijul. / 20. Mai 1631greg. durch kaiserliche Truppen unter Tilly und Pappenheim im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges.
Die sarkastische Bezeichnung „Magdeburger Hochzeit“ wurde schon unmittelbar danach geprägt und soll die erzwungene Vermählung zwischen dem Kaiser und der Jungfrau Magdeburg beschreiben, die auf dem Wappenschild der Stadt abgebildet ist, welche sich schon über 100 Jahre lang gegen Zahlungen an den Kaiser gewehrt hatte. Nach der zeitgenössischen Chronik Theatrum Europaeum ist der Begriff auf Tilly selbst zurückzuführen: