Manet and the Post-Impressionists war der Name einer Kunstausstellung in London, die vom 8. November 1910 bis zum 15. Januar 1911 in den Grafton Galleries in der Bond Street (frühere Adresse Grafton Street Nr. 8)[1] im Stadtteil Mayfair stattfand. Sie ging auf die Initiative des britischen Kunstkritikers und Malers Roger Fry zurück, der mit dieser Ausstellung den Kunstbegriff des Post-Impressionismus prägte. Trotz der starken Ablehnung durch das Publikum und negativer Pressekritiken wurde sie zu einem bedeutenden Ereignis in der Geschichte der modernen Kunst.[2] 1912 wurde die Second Post-Impressionist Exhibition in den Grafton Galleries eröffnet.